Prophylaxe gilt ein Leben lang! 80:28 - mit 80 Jahren noch alle 28 eigenen Zähne besitzen- warum nicht?
Diese Ziele lassen sich mit unserem modernen Therapiekonzept der Guided Biofilm Therapy (GBT) erreichen. Zudem wird der langfristige Erhalt von Zahnersatz durch regelmäßige Prophylaxemaßnahmen unterstützt.
Schwere Allgemeinerkrankungen (z.B.: Diabetes mellitus oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen) werden durch die Behandlung von Zahnfleischtaschenerkrankungen in ihrem Verlauf positiv beeinflusst.
Die GBT geht in ihrem Umfang über die klassische professionelle Zahnreinigung hinaus. Folgend ist der Ablauf einer solchen Behandlung ausgeführt:
In unserem Prophylaxeshop erhalten Sie bei Bedarf Ihre benötigten Hilfsmittel direkt vor Ort.
Prophylaxeshop
Angst vor Zahnverlust durch Zahnfleischprobleme?
Dem können wir entgegenwirken… übernehmen SIE mit uns die Kontrolle!
Ist das oberflächliche Zahnfleisch über einen längeren Zeitraum entzündet, kann durch begünstigende Faktoren diese Entzündung in das tieferliegende Gewebe vordringen. Dieser Vorgang führt zur Bildung von Zahnfleischtaschen. Symptome dieser Erkrankung sind u.a. Zahnfleischrückgang, Zahnfleischbluten, Zahnlockerung und empfindliche Zähne.
Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sind die Ursachen der Parodontitis vielschichtig: Zum Einen spielt die häusliche Mundhygiene eine sehr entscheidende Rolle, andererseits können spezifische Bakterien, Ernährung, Allgemeinerkrankungen oder Vererbung mit ursächlich sein.
Gerade durch diese unterschiedlichen Entstehungsmöglichkeiten ist die Parodontitis-Behandlung eine anspruchsvolle Aufgabe und bedarf eines umfassenden und strukturierten Behandlungskonzeptes, welches wir in unserer Zahnarztpraxis ständig an die neuesten Forschungsergebnisse anpassen.
Messung der Zahnfleischtaschentiefe
Da jeder Patient unterschiedliche Therapiebedürfnisse hat, bieten wir Ihnen ein individuelles Konzept an, welches je nach Schweregrad der Erkrankung und Ursachen gestaltet ist.
Zu den von uns eingesetzten Therapien gehören:
Das Ziel der Parodontitis-Therapie ist die Wiederherstellung entzündungsfreier Zahnfleischverhältnisse und damit eine Verhinderung weiteren Zahnfleischrückgangs und Knochenabbaus.
Eine lebenslange Nachbetreuung mit regelmäßigen Kontrollen und unterstützenden Prophylaxesitzungen ist unabdingbar für eine langfristig erfolgreiche Behandlung der Erkrankung.
Schwangerschaft
Die Freude über den kommenden Familienzuwachs ist auch mit viel organisatorischem Aufwand verbunden. Die Babyausstattung muss zusammen getragen, eine Hebamme gesucht und ein geeigneter Ort für die Geburt gefunden werden. Vielen Frauen ist nicht bewusst, dass neben den zahlreichen Frauenarztterminen auch ein Besuch beim Zahnarzt eine wichtige Vorsorge während der Schwangerschaft darstellt.
Durch die hormonelle Umstellung treten bei Frauen in der Schwangerschaft gehäuft Zahnfleischprobleme auf, auch wenn zuvor keinerlei Anfälligkeit für diese Problematik bestand. Häufiges Erbrechen und Probleme beim Zähne putzen können zu Schäden an der Zahnsubstanz führen.
„Jede Schwangerschaft kostet einen Zahn“ - dieses Sprichwort vergangener Zeit, bewahrheitet sich bei den heutigen Vorsorgemöglichkeiten längst nicht mehr.
Dem Auftreten von Blutungen beim Zähne putzen oder Anschwellen des Zahnfleisches kann durch geeignete Prophylaxemaßnahmen (z.B. professioneller Zahnreinigung) begegnet werden.
Zudem ist es wichtig, das Zahnsystem gründlich nach einem möglichen Behandlungsbedarf zu untersuchen, da ungeplante Behandlungen während der Schwangerschaft zum Schutz der Mutter und des Ungeborenen möglichst vermieden werden sollten. Wir empfehlen eine Prophylaxesitzung im 2. und 6. Schwangerschaftsmonat. Eventuell notwendige Behandlungen können zwischen dem 4. und 6. Monat mit dem geringsten Risiko durchgeführt werden.
Um der werdenden Mutter Sicherheit im Umgang mit den ersten Milchzähnen zu geben, informieren unsere Prophylaxeassistentinnen Sie gerne über geeignete Techniken und benötigte Hilfsmittel.
Erster Zahnarztbesuch
Im Alter von circa 2 Jahren macht es Sinn, das Kind zum ersten Mal mit in die Zahnarztpraxis zu nehmen.
Dabei geht es nicht um eine vollständige Untersuchung jedes einzelnen Milchzahnes, sondern um ein spielerisches Kennenlernen der Umgebung und der Behandlungssituation. Als Vorbereitung empfehlen wir den Eltern das „Zähne zeigen“ bei „fremden“ Personen (z.B.: Freunden oder Verwandten) schon einmal vorab zu üben. Meist lassen die Kinder sich so schon beim ersten Besuch gut untersuchen.
Kämpft ein Elternteil selbst mit großer Anspannung beim Zahnarztbesuch, empfehlen wir den anderen Elternteil als Begleitung mit dem Kind mitzuschicken, um eine ungewollte Übertragung von negativen Gefühlen zu vermeiden.
So wird der erste Besuch zum vollen Erfolg und zu einem Ritual, welchem die Eltern und das Kind künftig ohne Angst entgegen blicken können.
Vorsorge im Kindesalter
Halbjährliche Untersuchungen dienen der Kontrolle des Zahndurchbruches, der Entwicklung der Kiefer und den bereits vorhandenen Milchzähnen. Kommt es hierbei zu Auffälligkeiten wird eine entsprechende Therapie (z.B.: kieferorthopädische Behandlung) frühzeitig eingeleitet.
Bei Bedarf bekommen Kinder ab dem 3. bis 4. Lebensjahr eine professionelle Zahnreinigung (siehe Prophylaxe Infoseite).
PRAXIS
KERSTING & KERSTING
ZAHNÄRZTE
Kemptener Str. 124
D-88131 Lindau/Bodensee
T: +49(0)8382/975424
F: +49(0)8382/73358
E: info@zahnarzt-kersting-lindau.de